Schüssler Salze

Wilhelm Heinrich Schüssler wurde 1821 in Zwischenahn nahe Oldenburg in Norddeutschland geboren. Er studierte Medizin in Paris, Berlin und Giessen, wo er sich neben den medizinischen Fächern auch der Homöopathie widmete. 1858 eröffnete er seine Praxis in Oldenburg, wo er von Beginn an als homöopathischer Arzt arbeitet. Durch die Forschungen von Jacob Moleschott und Justus von Liebig, die sich in ihren Arbeiten vor allem mit dem Mineralhaushalt der Tiere, Pflanzen und des Bodens befassten, und durch die Erkenntnisse des Zellularforschers Rudolf Virchow wurde Dr. Schüssler zu seinen Untersuchungen über die Wirkung der Mineralstoffe im menschlichen Organismus angeregt. 1873 veröffentlichte er erstmals einen Artikel über seine Forschungen über die Wirkung der Mineralstoffe im menschlichen Organismus.

Die Schüssler Salze sind keine Mineralstoffe im üblichen Sinne, wie sie in Heilerden, in vielen Basenmischungen und in den Nahrungsmitteln vorkommen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie potenziert sind und dadurch im Organismus als mineralische Zellfunktionsmittel wirken. Zudem sind bei den Salzen jeweils ein basisches und ein saures Element miteinander verbunden. Durch diese Verbindung von Base und Säure muss der Organismus diese Kombinationen nicht aus den Einzelelementen zusammenbauen. Deshalb sind die Mineralstoffkombinationen nach Dr. Schüssler für den Organismus so wirkungsvoll.

Mit Hilfe der Einhandrute teste ich den Bedarf des Patienten aus, damit eine optimale Wirkstoffgabe erfolgen kann. Wenn die lebenswichtigen Salze, die in jedem menschlichen Körper vorhanden sind, aus dem Gleichgewicht geraten, können durch die Gabe der Schüssler Salze wieder die nötigen Impulse gegeben werden, um die Harmonie zurückzugewinnen.